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Erfolge und Perspektiven: Mondi’s Weg zur betrieblichen Autonomie

Die Papierindustrie steht an der Schwelle zu einer neuen Ära - einer Zukunft, in der Innovation und Automatisierung verschmelzen und das Wesen der Papierherstellung neu definieren. Gleichzeitig stehen wir vor größeren Herausforderungen als je zuvor: schrumpfende Ressourcen, ein wachsender Mangel an qualifizierten Arbeitskräften und ein neues, dringendes Bedürfnis nach Nachhaltigkeit. Diese Präsentation befasst sich mit dem transformativen Potenzial der autonomen Papierfabrik und den Lösungen, die sie für diese Herausforderungen bietet.

Wir bei Mondi sind davon überzeugt, dass die industrielle Autonomie uns in eine attraktive Zukunft führt, die IT- und OT-Technologien kombiniert, der Aufgaben der Beschäftigten verändern wird und so zukünftiges Wachstum und einen nachhaltigen Betrieb ermöglicht.

Gemeinsam mit Voith haben wir eine neue Entwicklung für unsere Fabriken in Angriff genommen, die die Effizienz jedes einzelnen Bedieners steigern und Kapazitäten für Innovationen und den internen Transformationsprozess freisetzen wird. Mit dem Einsatz von Optima als unserer Implementierung der Voith Betriebsmanagementlösung MillONE werden wir unsere Arbeitsprozesse verbessern, die Produktion stabilisieren und Produktivität und Output auf ein völlig neues Niveau heben.

Mit Optima ist Mondi in der Lage, interne organisatorische Grenzen zu überbrücken, indem eine einheitliche Schnittstelle für alle beteiligten Benutzer, z.B. Betrieb, Wartung und Management, geschaffen wird. Darüber hinaus ermöglicht die Lösung die Skalierung der Methodik auf alle Produktionsanlagen und die globale Mondi-Flotte. Die ersten Implementierungen an mehreren Produktionslinien zeigen uns, dass wir auf dem richtigen Weg in die Zukunft sind. Die Bediener haben eine hohe Akzeptanz des Systems gezeigt und sind mittlerweile ein aktiver Teil der täglichen kontinuierlichen Verbesserungsaktivitäten.

Die neuen Technologien der autonomen Papierfabrik werden ein Katalysator für den Wandel sein und den Zellstoff- und Papiersektor sowie die Papierindustrie im Allgemeinen in eine Zukunft führen, die durch klimaschonende Praktiken gekennzeichnet ist. Autonome Papierfabriken werden es uns ermöglichen, einen aktiven Schritt in Richtung neuer Industriestandards zu machen, bei denen Ressourcen geschont, wiederverwendet und recycelt werden, um den ökologischen Fußabdruck der Papierindustrie zu reduzieren.

Die Digitalisierung hat das Potenzial, die Branche nicht nur zu unterstützen, sondern auch ihre größten Trümpfe auszuspielen: Maschinen, die mit bemerkenswerter Präzision arbeiten, angetrieben von künstlicher Intelligenz, Datenanalyse und intelligenten Sensoren, die Spitzentechnologie mit den Grundsätzen der Kreislaufwirtschaft und Nachhaltigkeit verbinden. Autonome Papierfabriken werden die Fachkräfte mit fortschrittlichen Werkzeugen ausstatten, die es ihnen ermöglichen, datengestützte Entscheidungen zu treffen und Herausforderungen vorherzusehen, wodurch das Potenzial für Fehler und Fehleinschätzungen verringert wird. Fortschrittliche KI-gesteuerte Systeme und IoT-Integration werden eine präzise Kontrolle des Ressourcenverbrauchs sicherstellen, Abfall minimieren und die Verwendung erneuerbarer Materialien maximieren.

Wir bei Voith sind davon überzeugt, dass die autonome Papierfabrik die Widerstandsfähigkeit und Anpassungsfähigkeit im Hinblick auf die klimatischen Herausforderungen verkörpert. Ihre Agilität bei der Reaktion auf Marktanforderungen, gepaart mit ihrer Fähigkeit zu schneller Innovation, kann den Zellstoff- und Papiersektor als dynamische Kraft innerhalb der Branche positionieren. Wir hoffen, mit dieser Präsentation einen Diskurs, eine Zusammenarbeit und Partnerschaften anzuregen, die ein gemeinsames Engagement für die Nutzung von Technologien für eine nachhaltige, kreislauforientierte und klimaresistente Zukunft fördern.